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23.03.2016: MIL

12 Kooperationen ausgewählt

Die zweite und letzte Runde im Stadt-Umlandwettbewerb ist entschieden. Im Hauptverfahren hat eine Jury aus 34 Wettbewerbsbeiträgen zwölf Stadt-Umland-Kooperationen ausgewählt. Den Gewinnern stehen insgesamt 160 Millionen Euro aus den drei Europäischen Fonds für regionale, soziale und ländliche Entwicklung (EFRE, ESF und ELER) zur Verfügung.

„Alle zwölf Kooperationen haben mit ihren eingereichten Entwicklungsstrategien deutlich gemacht, dass sie eng zusammenarbeiten wollen, um konkrete Projekte umzusetzen. Dazu gratuliere ich allen beteiligten Kommunen. Mit dem Stadt-Umland-Wettbewerb wollen wir die Kooperation zwischen den Städten und ihrem Umland stärken. Erstmals werden auf Basis eines integrierten und gebündelten Mitteleinsatzes Fördergelder aus allen drei europäischen Fonds für Projekte ausgereicht. Davon profitieren die Bürgerinnen und Bürger, es profitieren aber auch die Kommunen und das Land“, sagte Ministerin Schneider.

Die Jury aus Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der fachlich zuständigen Ministerien unter Vorsitz des ehemaligen Generaldirektors der Generaldirektion Regionalpolitik und Stadtentwicklung der Europäischen Kommission, Dr. Dirk Ahner, hat die eingereichten Wettbewerbsbeiträge fachlich bewertet. Insgesamt 34 Kooperationen hatten im Hauptverfahren des Wettbewerbs Strategien für den gemeinsamen Lebens- und Wirtschaftsraum eingereicht. Ausgewählt wurden 12 Entwicklungskonzepte, die von der Jury als besonders zukunftsweisend eingeschätzt wurden. Geprüft wurde auch, wie sich die Kommunen mit ihren Wettbewerbsbeiträgen an strategischen Zielen der EU-Struktur- und Investitionsförderung und der Landespolitik orientiert haben.

Die Fördergelder können für Projekte eingesetzt werden, die die Kooperationen im Rahmen ihrer Strategie zunächst beschließen und dann umsetzen. Die Vorhaben müssen den Anforderungen der drei europäischen Fonds entsprechen und werden von den Kooperationspartnern kofinanziert.

Am Stadt-Umland-Wettbewerb beteiligen konnten sich Ober- oder Mittelzentren, die mit einer oder mehreren Kommunen in ihrem jeweiligen Verflechtungsbereich eine Kooperation gebildet hatten. Städte und die sie umgebenden Gemeinden konnten Kooperationsprojekte für die Themenfelder Infrastruktur und Umwelt, Energie und Mobilität sowie Wirtschaft und Tourismus benennen. Insgesamt stehen für die Projekte, die im Rahmen der Gewinnerstrategien aus der ersten und zweiten Runde des Wettbewerbs umgesetzt werden sollen, 213 Millionen Euro zur Verfügung.

Die Kooperationen der zweiten Runde sind:

Starke Nachbarschaft an der Mittelnuthe - Lead-Partner Luckenwalde
potsdam.und.partner: gemeinsam.natürlich.verbunden - Lead-Partner Potsdam
Grün. Clever. Gemeinsam. Perspektiven für Lebensqualität aller Generationen gemeinsam gestalten - Lead-Partner Eberswalde
Stadt Hennigsdorf, Stadt Velten und Gemeinde Oberkrämer: Zukunftsfähig Leben, Wohnen und Arbeiten entlang der Havel - Lead-Partner Hennigsdorf
Zukunftsfähige Oderregion: vernetzen - bewegen - erleben - Lead-Partner Frankfurt (Oder)
Metropole und Naturraum - Regionalentwicklung im Niederbarnim - Lead-Partner Bernau bei Berlin
Energiewandel gestalten - Landschaftswandel nutzen - Lead-Partner Cottbus
GEMEINSAM LEBEN NACHHALTIG GESTALTEN Willkommen in der Nationalparkregion »Unteres Odertal« - Lead-Partner Schwedt/Oder
Lebens- und Erholungsqualität in der Region Nord: "natürlich - gesund - gemeinsam" - Lead-Partner Amt Gransee und Gemeinden
„GRENZENLOS – gemeinsam Trennendes überwinden" durch Nutzung endogener Potentiale als Schwungmasse einer nach-haltigen und zukunftsfähigen Entwicklung - Lead-Partner Forst (Lausitz)
@see BEReit und LOS - Lead-Partner Fürstenwalde/Spree
Tor zum Norden - Region Obere Havel in Bewegung - Lead-Partner Oranienburg

Im vergangenen Jahr wurden bereits folgende vier Kooperationen in der ersten Runde des Wettbewerbs ausgezeichnet und können mit 53 Millionen Euro Fördermittel rechnen:

Sängerstadt und Elbe-Elster-Land: Gemeinsam für die Zukunft! - Lead-Partner Finsterwalde
Regionale Kooperation für die Zukunft im Norden Brandenburgs: Gesund – Grün – Mobil im FreiRaum Ruppiner Land - Lead-Partner Neuruppin
Leben im ländlichen Raum – Zukunft gestalten (östliche Prignitz) - Lead-Partner Pritzwalk
Ankommen und hier bleiben – familienfreundliche Region Westprignitz - Lead-Partner Wittenberge
Infos --> http://www.mil.brandenburg.de/cms/detail.php/bb1.c.438903.de

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