MAZ 22.11.2006: Kanalaue verbindet die Region

Auszugsweise aus dem Artikel:
"Kanalaue verbindet die Region - Teltow, Keinmachnow und Stahnsdorf analysieren Gemeinsamkeiten"

Gäbe es die Kanalaue nicht, wäre der Meinungsaustausch wohl etwas sperriger ausgefallen, jüngst im "Hoteltow". Bewegten sich die Akteure auf dem Podium doch recht deutlich an der – das wurde immer wieder beschworen – "alle verbindenden" Wasserstraße entlang, um jeweils rechtzeitig die rettenden Ufer des einhundertjährigen Kanals zu erreichen. "Regionalmarketing – Erfolgsfaktor für die Wirtschaftsentwicklung der Region", unter diesem Motto hatten die Verwaltungschefs der drei Teltowkanalkommunen sowie Jens Klocksin, Landtagsabgeordneter der SPD, Gelegenheit, sich mit Fachleuten der Wirtschaft auszutauschen.."

"..Die Entwicklung des alten Industriekanals zur grünen Aue könne die "Region zusammenführen und die Wettbewerbsfähigkeit steigern", meinte sogleich Teltows Bürgermeister Thomas Schmidt. Amtskollege Wolfgang Blasig führte fort, "die Kanalaue hält die Region zusammen", entwickle man sie, "falle vieles von selbst in den Schoß". Die Wasserstraße, weicher Standortfaktor, stifte Identität für die Bürger einer Region, die durch Geschichte und Bevölkerungswandel für viele erst zu einer Heimat werden müsse, schloss Klocksin..."
KONSTANZE WILD


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